Der Einbau einer Kunststoffinnenhülle oder Leckschutzauskleidung erfolgt in mehreren Schritten, um höchste Sicherheit und Effizienz zu gewährleisten.
Entleerung und Reinigung
Der Behälter wird zunächst von innen vollständig entleert und fachgerecht gereinigt.
Zwischenlage/Fliesauskleidung
Der gereinigte Behälter wird mit einer ca. 5 mm starken Zwischenlage ausgekleidet, sodass die Innenhülle nicht direkt mit der Metalloberfläche des Behälters in Berührung kommt.
Einbringung der Kunststoffinnenhülle
Eine für das Lagermedium zugelassene Kunststoffinnenhülle wird in den Behälter eingebracht.
Überwachung und Sicherheit
Der Hohlraum zwischen Innenhülle und Tankwandung wird mit einem Unterdruck-Leckwarngerät überwacht. Bei einer Leckage fällt der Unterdruck ab und das Leckwarngerät löst einen akustischen und optischen Alarm aus. Ein Austreten der Lagerflüssigkeit wird dadurch verhindert, da die zweite Tankwandung den Inhalt zurückhält. Das Leckwarngerät sorgt zudem dafür, dass die Innenhülle durch den erzeugten Unterdruck an die Tankwandung angesaugt wird, sodass sie nicht zusammenfallen kann.